Sehr anziehend: insulbar ESP für ein optimales Lackierergebnis

Ensingers Wärmedämmprofil aus elektrostatisch modifiziertem Material zieht Farbpartikel bei der Pulverbeschichtung des Aluminiumfensterverbundes besser an.

Nufringen (Deutschland), 24. März 2015 - Um die Metallrahmen von Fenstern, Türen und Fassaden perfekt zu lackieren, verwendet man feinste Pulverpartikel. Elektrostatisch aufgeladen bleiben sie beim Applizieren auf den entgegengesetzt geladenen Oberflächen haften und bilden nach dem Einbrennen eine Lackschicht. Herausfordernd ist jedoch das gleichmäßige Beschichten von Materialien unterschiedlicher Leitfähigkeit, wenn beispielsweise die Außen- und Innenschalen eines Metallrahmens mit einem Isoliersteg aus Kunststoff verbunden sind.

Speziell für das sogenannte „Beschichten im Verbund“ hat der Kunststoff-Spezialist Ensinger das insulbar ESP Wärmedämmprofil aus elektrostatisch optimiertem Material entwickelt. Der Kunststoff TECATHERM 66 ESP zieht die Lackpartikel besser an als konventionelles, weniger leitfähiges Polyamid und sorgt so für eine gleichmäßige Lackschicht. Besonders bei Metallkonstruktionen mit sichtbarem Wärmedämmprofil sowie bei schwierig zu beschichtenden Sonderlösungen sorgt insulbar ESP so für exzellente Optik und Qualität.

Optimiert für das Beschichten im Verbund

„Die Möglichkeit im Verbund zu beschichten bedeutet für unsere Kunden eine erhebliche Prozess- und Kostenoptimierung“, erklärt Frank Killinger, insulbar Vertriebsleiter bei Ensinger. „Kosten- und zeitintensive Zusatzmaßnahmen, wie das Folieren der bereits lackierten Aluminiumschalen zum Schutz der Oberflächen bei der Verbundherstellung, werden nicht mehr benötigt. Beliebige Mengen an Verbundprofilen können nun vorgefertigt werden, die Farbwahl und Lackierung erfolgt danach. Das vereinfacht die Lagerhaltung und garantiert gleichzeitig maximale Farbvielfalt.“

Für eine optimale Lackhaftung bietet Ensinger insulbar ESP Wärmedämmprofile zusätzlich staubgestrahlt an. Das Staubstrahlen erhöht durch Aufrauhung die Oberflächenspannung auf circa 70 mN/m. Zum Vergleich: Konventionelle Polyamid 66 Profile weisen ungefähr 30 mN/m auf, für eine sichere Lackhaftung wird jedoch eine Oberflächenspannung von mehr als 50 mN/m empfohlen. insulbar ESP Profile können wie alle anderen insulbar Isolierprofile Einbrennvorgänge bis zu einer Objekttemperatur von 200°C unbeschadet überstehen.Weitere Informationen im Internet unter www.insulbar.de

Bei der Pulverbeschichtung werden die elektrisch aufgeladen Farbpartikel vom elektrostatisch modifizierten insulbar ESP Wärmedämmprofil angezogen. Selbst bei einem schwierig zu beschichtenden Verbundprofil mit nur einer Metallschale bildet sich so eine gleichmäßige Pulverschicht. Quelle: Ensinger

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Lackiertes Verbundprofil mit insulbar ESP Wärmedämmsteg: Besonders bei Profilen mit sichtbaren Wärmedämmprofilen muss die Optik des Lackes perfekt sein. Quelle: Ensinger

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Staubstrahlung des insulbar ESP Wärmedämmprofils – erkennbar an der matten, leicht angerauten Oberfläche – erhöht die Oberflächenspannung des Polyamidsteges und gewährleistet so eine langanhaltende Lackhaftung. Quelle: Ensinger

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Aufsprühen des elektrisch geladenen Farbpulvers auf ein Fensterrahmenprofil. Bildquelle: WICONA

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Über insulbar

Die Ensinger GmbH gehört weltweit zu den führenden Entwicklern und Produzenten von Wärmedämmprofilen für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Die unter dem Markennamen insulbar® geführten Profile erzeugen eine thermische Trennung der Innen- und Außenschalen von Metallrahmen. Isolierungen mit insulbar-Profilen erzielen beste Werte hinsichtlich Energieeinsparung und Heiz- bzw. Kühlkostenersparnis. Dabei erfüllen insulbar-Profile in jeder Hinsicht höchste Qualitätsansprüche. Sie sind bereits seit über 30 Jahren international erfolgreich im Einsatz. Weitere Informationen sind zu finden unter www.insulbar.de

Über Ensinger

Die Ensinger-Gruppe beschäftigt sich mit der Entwicklung, Fertigung und dem Vertrieb von Compounds, Halbzeugen, Profilen und technischen Teilen aus Konstruktions- und Hochleistungskunststoffen. Ensinger bedient sich einer Vielzahl von Herstellungsverfahren, v.a. Extrusion, mechanische Bearbeitung und Spritzgießen. Mit insgesamt 2.200 Mitarbeitern an 28 Standorten ist das Familienunternehmen in allen wichtigen Industrieregionen weltweit mit Fertigungsstätten oder Vertriebsniederlassungen vertreten. Weitere Informationen sind zu finden unter www.ensinger-online.com